Der Walzasphalt unterscheidet sich sowohl in seiner Zusammensetzung, als auch in seiner Verarbeitung vom Gussasphalt. So wird er nach dem Einbau mit dem „Fertiger“ mit der Asphaltwalze verdichtet, damit er den Ansprüchen der hochbelasteten Straße genügen kann.
Beim Walzasphalt hängen die Dauerhaftigkeit und die Verformungsbeständigkeit sehr von dem beim Einbau erreichten Verdichtungsgrad ab. Um hohe Verdichtungsgrade zu erreichen, ist neben modernen Maschinen auch auf die exakten Temperaturen zu achten. Bei hohen Temperaturen über 125 ° C ist der erforderliche Verdichtungsaufwand verhältnismäßig gering, nimmt aber bei Abkühlung schnell zu. Die Verdichtung des Asphaltmischgutes soll bei spätestens 90° C abgeschlossen sein. Werden alle Besonderheiten berücksichtigt, bekommt man eine Fläche, welche
schön glatt und ebenflächig ist
die Verkehrskräfte im festen Verbund abträgt und gleichmäßig auf die Unterlage verteilt
eine lange Nutzungsdauer hat
die Unterlage schnell und wirksam gegen Niederschläge schützt und damit deren Tragfähigkeit erhält.
Gerne beraten wir Sie, welche Art von Asphalt für Sie in Frage kommt.